Samstag, 27. Juni 2015

Flitschenstart

Aus der Energiebetrachtung des Flitschen-Starts kann in die Ausgangshöhe beim Start berechnet werden.

Abbildung 604: Energiebetrachtung Flitschenstart
Es interessiert sowohl die Stratgeschwindigkeit v, wie auch die zu errechende Starthöhe h in Abhängigkeit des verwendeten Hochstartgummis. Der Hersteller gibt jeweils die Zugkraft F in Abhängigkeit der Dehnung ds des Gummis an. Daraus lassen sich unter Anwendung der jeweiligen Energiebetrachtungen die Startgeschwindigkeit v und die zu erwartende Starthöhe h errechnen. 
Die Details dazu sind im Abschnitt Flitschen-Start im Kapitel Einfliegen beschrieben. 

Samstag, 20. Juni 2015

Erstflug erfolgreich

Der Erstflug wurde erfolgreich absolviert. Die ersten Flugversuche zeigen die Notwendigkeit, das Modell im Fliegen richtig einzustellen.



Das Modell fliegt und bestätigt zumindest zum Ersten die Auslegung als flugtauglich. Ob die Leistung jedoch gut, mässig oder ungenügend ist. Dazu lässt sich vorerst noch keine Aussage machen. Im Kapitel Erstflug wird das Vorgehen und die Massnahmen zum Einstellen des Modells im Fluge beschrieben. Gefolgt ist der Beschrieb von den einzelnen Beurteilungskriterien der einzelnen Aufgaben.

Modelleinstellungen vor dem Erstflug

Die Einstellungen des Modells erfolgen gemäss den Konstruktions- und Simulationsvorgaben sowie der ermittelten Rudereinstellungen. Entsprechend werden zur RC-Einstellung auch die bereits vorhandenen Vorgaben von bestehenden Modellen berücksichtigt.


Skizze der EWD-Einstellung
Ein sauber eingestelltes Modell ist eine wichtige Voraussetzung für die nachfolgenden Optimierungsschritte während dem Einfliegen. Entsprechend werden die aktuellen Kennwerte für Schwerpunkt, Gewicht, EWD, Ruderausschläge, etc. sauber protokolliert und überprüft, bevor das Modell in Betrieb genommen wird. Die einzelnen Bereiche sind mit Referenz auf allgemeine Vorgaben und inklusive Protokoll des Modells im Kapitel Modelleinstellungen ausführlich beschrieben.

Donnerstag, 18. Juni 2015

Materialverbrauch beim Laminieren von Bauteilen

Wie viel Harz soll ich anmachen zum Laminieren eines bestimmten Bauteils? - Diese Frage hatte ich schon mehrfach zu beantworten. Dabei musste ich jedes Mal die Materialdaten, die Dimensionen, und die notwendigen Formeln suchen. Mit der erstellten Excel-Datei, habe ich diese Elemente zusammengeführt und damit die Ermittlung vereinfacht.


Zuerst habe ich die unterschiedlichen Gelege in einer Seite aufgelistet und die relevanten Eckwerte wie Flächengewicht,  Preis, Dichte und Bestellnummer, sowie deren beabsichtigtes Einsatzgebiet erfasst. 
Analog erfolgte dasselbe Vorgehen für die Harzangaben auf einer zweiten Seite. Auf der dritten Seite erfolgte die Berechnung der Laminatkennwerte wie Laminatdicke und Teilegewicht. 

Ausgehend von den Materialparametern, unter Berücksichtigung des angestrebten Faservolumenanteils und ebenso unter Einbezug einer selbst gewählten Sicherheitszugabe werden damit die Laminatkennwerte berechnet. Ebenso werden dabei die notwendige Harz- und Härtermenge ermittelt, welche abhängig sind vom jeweiligen Mischverhältnis, der vorgegebenen Bauteilgrösse und Lagenzahl. 

Die Details und die entsprechende Excel-Datei sind im Abschnitt Materialverbrauch des Kapitel Laminierharz erläutert.